Eine Generation weiter – Eine Bar ist ein Ort zum Reden, nicht zum Tindern! [Sponsored]

Ich habe lange Zeit in der Gastronomie gearbeitet – dem Studentendasein „sei Dank“. Und falls du, lieber Leser, gerade ein 19jähriger Erstsemestler bist, der es für eine total „smoothe“ (oder wie ihr jungen Kids auch immer heute sagt) Idee hält, in einer Bar als Barkeeper zu jobben, weil man da cool aussieht, dauernd Bacardi-Cola auf’s Haus trinkt und hübsche Mädels in Cocktail-Kleid am Tresen sitzen hat, die einen schmachtend anlächeln, dann schlag dir das lieber mal ganz schnell wieder aus dem Kopf! Denn: Zum einen sieht man nicht cool aus, nach dem er das dritte Bierfass durch die Gegend gezerrt hat und die hübschen Mädels, auf die man sich freut, entpuppen sich dann doch viel zu häufig als frustrierte Männer mittleren Alters, die dich nur deswegen schmachtend anlächeln, weil du nunmal der Typ bist, der ihnen Drinks bringt. Und mal ganz im Ernst: Wenn du Bacardi-Cola trinkst, gehörst du eh hinter keine Bar!

Wenn man sich aber in diesem merkwürdigen Zwischenwelt-Leben der Gastronomie eingefunden hat, gibt es natürlich doch auch die guten Seiten. Nicht zuletzt, weil einem als Barkeeper anscheinend eine Aura des Vertrauens anhaftet, die es Menschen ermöglicht, mit dir wie mit ihrem besten Freund über ihre Probleme zu reden. Das mag in den ersten Monaten noch etwas merkwürdig anmuten, wenn man sich allerdings erstmal ein wenig drauf einlässt, wird die eigene Theke auf einmal zum Austauschpunkt Nummer 1, und du erfährst die wildesten Geschichten von den unterschiedlichsten Leuten, gibst Lebensratschläge, spielst Seelenklempner und – last but not least – Flirthelfer. Ein gut getimter Lieblingsdrink der Dame rettet dem vertrottelten aber liebenswerten Typen halt auch mal den Arsch – auch wenn er nie wusste, was sie gerne trinkt; dafür ist ja der Barkeeper da.

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Zum Glück war ich dann aber auch wieder früh genug aus der ganzen Gastro-Szene raus, bevor die Tinderei anfing. Ich weiß nicht, wie ich es verkraftet hätte, zig Singles an der Bar sitzen zu haben die mit ihren Fingern auf der Suche nach einem nächsten Date sind, wobei es ein Blick nach links wahrscheinlich ebenfalls getan hätte.

Und (um jetzt aus meinem ganzen in-Erinnerungen-schwelgen auch mal auf das Sponsoring hier zu kommen) auf diesen Bar-Moment springt Skyy mit der aktuellen Kampagne auf. Verzweifelte Menschen, die mal lieber wieder eine Bar als einen Ort des gemeinsamen Austauschs, als einen Ort zur digitalen Single-Suche wahrnehmen sollten. Amen!

 

 

Wie immer ist natürlich diese Kampagne wieder in diversen sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel Facebook, YouTube und auch über die eigene Website zu finden.

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