So sahen die Migrationsbewegungen in den letzten 2600 Jahren aus [1 Video]

„Migration“ ist momentan eines DER Schlagwörter  im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit. Leider ist dieser Begriff allerdings meistens negativ konnotiert. Entweder, weil sich Menschen über ihre irrationale Sorge über vermeintliche Migrationswellen auslassen (und in diesem Zuge gerne mit rechtspopulistischen Floskeln unterlegen), oder aber weil reflektiert denkende Menschen sich über eben diese besorgten Bürger aufregen.

Denn eines wird gerade von diesen schon beschriebenen besorgten Bürgern meist außer Acht gelassen: Migration ist normal. Natürlich gibt es Kriege, politische Verfolgung, gesellschaftliche Diskriminierung und andere schlimme Dinge, bei denen ein Fluchtgedanke selbstverständlich und wohl auch für jedermann nachvollziehbar ist. Abseits davon hat es aber auch schon immer andere, individuelle Gründe gegeben, sein Land zu verlassen. Und das ist (Geschichtlich gesehen) wohl auch definitiv gut so! Wer weiß, welcher der folgenden Menschen seinen Beitrag zur Gesellschaft nur deswegen auf diese Art erbracht hat, weil er eben Einflüsse aus einem Land aufgenommen hat, in das er gezogen ist.

Wie diese Auswanderungsbewegung in den letzten 2600 Jahren aussah, hat Dr. Maximilian Schich, deutscher Kunsthistoriker an der University of Texas in Dallas in einer beeindruckenden animierten Grafik dargestellt.

Ansehen und gut finden!

(via thecreatorsproject)

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