Einige meiner weniger glanzvollen Momente fanden in der Schule statt. Eigentlich sogar ein Großteil davon. Und wiederum davon ein Großteil im Physik LK Unterricht. Das Problem: Wirklich ernst gemeintes und motiviertes Interesse an den Unterrichtsinhalten traf auf Mathekenntnisse, die zwar einem Mathe GK standhalten konnten, in einem Physik LK allerdings eher so … mittel … waren. Mit dieser Kombination versucht man eigentlich ständig komplexe physikalische Vorgänge in möglichst einfach, und für den eigenen Kopf verständliche Modelle zu übersetzen. Und genau, das ist letztlich auch das, was im folgenden Video passiert ist.
Was ein Teilchenbeschleuniger macht, kann man spätestens nach dem Chaos im CERN mitbekommen haben. Für das naive Grundverständnis sollte allerdings folgende Erklärung genügen: Teilchen werden erst sehr schnell beschleunigt und schließlich auf ein anderes Teilchen geschossen. Die daraus resultierenden Reaktion sind … ehm, nunja … ganz ganz dolle.
Genau dieser Vorgang wurde im folgenden Video mit LEGO nachgebaut. Ziemlich witzige Idee, die letztlich sogar (zumindest in seinen schematischen Grundzügen) funktioniert.
This is a working particle accelerator built using LEGO bricks. I call it the LBC (Large Brick Collider). It can accelerate a LEGO soccer ball to just over 12.5 kilometers per hour.
Ansehen und gut finden!
(via drlima)