Exit …

Rechtfertigt der Tag an dem eine Zeit beginnt in der man Nichts tut ein Glas Wein um 3 Uhr mittags? Ich finde, man braucht eigentlich keine Rechtfertigung für ein Glas Wein um 3 Uhr mittags aber wenn man eine braucht dann taugt der Tag des Ferienbeginns allemal dazu! Also ging heute der erste Weg auch direkt zum Lebensmittel- und Sirituosenhändler meines Vertrauens um für eine, dem Kapitalismus alle Ehre machende, Konsumorgie vorbereitet zu sein. Um nicht ganz den von mir angestrebten Lebensstandart über den Haufen zu schmeißen und mich einfach am nächstbilligsten liquiden alkoholische Mittel meiner Wahl zu berauschen habe ich mich trotz recht geringer finanzieller Möglichkeiten dazu überwunden die (zugegeben nicht unbedingt kostspieligen) Zutaten meines neuen Lieblingscocktails (Rezept: siehe „Worth Commenting“) zusammenzukaufen und mich wohl heute Abend daran zu versuchen.

Also beginnt heute mal wieder ein wunderschön unverplanter, flexibler und spontaner (oder einfacher: „fauler“) Monat. Eigentlich ist es schon erschreckend, dass es für manche Menschen befriedigend ist zeitweise nichts zu tun. Man macht faktisch nichts produktives für die eigene Person (für andere ganz zu schweigen) und verbraucht trotzdem für seine Existenz finanzielle Ressourcen. Aber mal im Ernst … einfach bis X Uhr morgens aufbleiben ohne den Gedanken im Hinterkopf morgen etwas tun zu müssen bei dem man ausgeschlafen sein sollte. Morgens um X (>12) Uhr aufwachen und sich einfach nochmal umdrehen weil es eh keinen interessiert. Abends mit Freunden feiern und sich nur Sorgen um den Moment machen. Das sind doch die Momente auf die man hinarbeitet. In diesem Sinne

.. just my 2 cents ..

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