An sich ist das alles super, wenn man nicht immer sicher sein könnte, dass einen die Realität mir ihren Pflichten und Zwängen doch früher oder später immer wieder Einholt. Die Rede ist von meinem momentanen Leben(sstil) und der Zeitpunkt des Einholens ist genau jetzt.
Ich habe nun eigentlich die letzten Monate eher schlecht als recht (aus Leistungssicht) dahinvegitiert und schlittere nun mit dem üblichen Zeit- und Leistungsdruck in die Klausur- feat. Präsentationsphase. Trotz der inneren Unruhe die mich nun bei dem Gedanken beschleicht kriege ich trotzdem den Arsch nicht hoch um was zu tun. Man ist zwar ab und zu gar nicht mal sooo unproduktiv aber im Großen und Ganzen kommt vor allem im Hinblick aufs Lernen gar nicht soo viel rüber. Das Schlimmste an der ganzen Sache ist aber eigentlich, dass sich in mir keinerlei Gefühl der Reue deswegen einstellt. Sobald nur ein Funken schlechtes Gewissen aufglimmt tritt ihn mein Verstand sofort mit Argumenten á la „das ist das studentische Leben, genieße es!“ oder „lieber länger und besser studieren als alles überhetzen“. Das tut er so lange bis die noch wenigen richtig funktionierenden Teile meines Gehirns nachgeben und diesen Mumpitz auch noch glauben.
Nun liege ich also hier und warte auf eine Welle Wissensdurst (die gibt es wirklich!) um mich mal an so spannende Themen wie „Rechnungswesen“ oder „Statistik“ zu begeben. Es ist durchaus nachvollziehbar, dass manche gut betuchten Menschen einfach ihr Leben lang Student bleiben. In diesem Sinne …
.. just my 2 cents ..
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