Der erste Tag in Berlin ist erfolgreich überstanden. Das schöne an dieser Stadt ist, dass man auch wenn man wahrschienlich noch das 10te mal da ist, trotzdem noch irgendwo den kleinen Touristen in sich befriedigen kann.
Die erste Station in unserem Urlaub war das Berliner DDR – Museum. In anbetracht der Größe des Museums (winzig), das man vom Foyer quasi schon überblicken kann überlegten wir kurz, konnten uns dann aber von den3,50€ Eintritt (für Studenten) doch überzeugen lassen. Es hat sich gelohnt. Das Museum ist zwar kleiner als ein kleines Museum, ist aber so liebevoll getaltet, dass man trotzdem gut und gerne eine Stunde darin verbringen kann ohne sich zu langweilen. Die zusätzliche Aufforderung, doch bitte alles anzufassen, brachte zusätzlichen Spaß in die Ausstellung.
Von dort aus ging es dann zu den Hackeschen Höfen. Eine vergleichbare Hinterhofkultur ist mir noch nie untergekommen. Kleine, mit Springbrunnen oder Statuen verzierte Innenhöfe reihen sich zu einem Labyrinth über ungefähr 9200 m² in Berlin Mitte. Zusätzlich beherbergen die Höfe ein manigfaltiges Angebot an kleinen Kunst und Souvenirläden die durchaus bemerkenswert sind.
Als nächstes war ein kleiner Abstecher zu Dussmann geplant. Allerdings ist das in anbetracht der fünf Stockwerke und des Überangebots an Büchern, CDs und Filmen eher ein Ding der Unmöglichkeit. Also verlebten wir dann doch einige Stunden zwischen den Regalen des „Kulturkaufhauses“.
Zum Abschluss des Abends gönnten wir uns dann noch eine Theateraufführung im Maxim Gorki Theater. Die Interpretion der „Glasmenagerie“ von Tenessee Williams ist wirklich sehenswert. (Ansehen und gut finden)
Da wir dann allerdings doch nicht einen Abend in Berlin schon um 22:00 abschließen konnten machten wir uns noch auf Erkundungstour durch Berlins Nachtleben, ständig auf der Suche eine Bar aufzutreiben in der noch Menschen sitzen und die noch nicht um 24:00 die Pforten schließt.
Im Großen und Ganzen auf jeden Fall ein gut verlebter erster Tag. Man wird sehen was noch kommt. In diesem Sinne …
Fortsetzung folgt …