Bisher habe ich immer lächelnd abgewunken wenn mein Bankberater das Wort „Bausparen“ in den Mund nahm. Nachdem ich dieses Haus gesehen hab, bin ich aber beim nächsten Termin voll und ganz Ohr.
Das Architektenbüro Snohetta aus Norwegen hat ein Nullenergie-Haus gebaut bei dem die Form nicht länger der Funktion folgt. Durch Solarpanels, Wärmetauscher und Geothermie produziert das Haus nicht nur genug Strom für den eigenen Bedarf sondern auch noch für das Elektroauto in der Garage gleich dazu! Doch nicht nur das: Große Fensterflächen, ein Atrium mit offenem Kamin, eine offene Bauweise im Innern mit hohen Decken und sichtbar verbaute Ziegel, Holz und grobe Steine (das verringert laut Snohetta auch gleich noch den CO²-Fußabdruck beim Bau) machen das Haus nicht nur umweltfreundlich sondern auch noch richtig stylisch.
Bisher ist das Ganze nicht mehr als ein Musterhaus, das für den Baustoffhersteller Optimera und Heizanlagenkonstrukteur Brødrene Dahl gebaut wurde (die Beiden waren bisher auch mir kein Begriff). Zumindest für meinen Teil dauert es aber auch noch ein bisschen bis ich mit meinem zukünftigen Bausparkonto aber das nötige Eigenkapital zusammen bekommen hab.
Ansehen und gutfinden (und anfangen zu sparen)!