Knapp vier Monate vor dem 21.Oktober 2015, der Tag, an dem Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“ uns das Hoverboard vorgeführt hat, stellte Lexus sein eigenes Hoverboard vor. Nicht ganz der gleiche Style – mit edlem Bambus statt pinkem Plastik – ist es dennoch der neueste Versuch, fliegende Skateboards Realität werden zu lassen. Bei der Präsentation wurde etwas mit technischen Details gegeizt, nur so viel: Mit Hilfe von Magneten und nitro-gekühlten Supraleitern, daher auch der Dampf aus dem Innern, soll das Board zum Fliegen gebracht werden.
Zur allgemeinen Skepsis, ob der Autobauer tatsächlich ein funktionierendes Hoverboard entwickelt hat, kommt die Einschränkung, dass mit dieser Technik nur über Metalloberflächen geskatet werden könnte. Nach der ganzen medialen Aufmerksamkeit gab Lexus bekannt, dass sie nicht planen, das Board jemals zu verkaufen: Falls du also schon den nächsten Lexus-Händler gegooglet hast – leider zu früh gefreut.
Auch die Ankündigung, dass das Video nur Teil eines längeren Videos für die „Amazing in Motion“-Kampagne sei, macht weiterhin skeptisch, ob das Ganze mehr als ein Marketingtrick ist. Und doch verspricht das Projekt der Toyota-Tochter für Konkurrenz in einem Markt zu sorgen, in dem bisher, von Fake-Videos abgesehen, nur die Kickstarter Hendo Hoverboard aktiv sind – und Konkurrenz belebt ja bekanntlich. Mit drei Monaten und 23 Tagen bis zu Marty McFly’s Hoverboarding bleibt noch etwas Zeit für mehr als nur ein Video.
Ansehen und gut finden!
https://www.youtube.com/watch?v=7zTCgMPZRuo
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