Vor einigen Wochen bin ich von einer Freundin auf den Fotografen Dennis Baumann aufmerksam gemacht worden. Ok, „aufmerksam gemacht worden“ ist in diesem Fall auch relativ zu sehen, weil sie schlicht Modell für ihn stand und mir die Fotos so gut gefielen, dass ich mich nach dem Fotografen erkundigte.
Dennis Baumann ist relativ neu im Geschäft. Vor „gerade mal“ 4 Jahren hat er neben seiner Leidenschaft, dem Film, den Weg zur Fotografie gefunden. Der gebürtige Eifelaner (oder sagt man „Eifeler“?) ist nun gerade angehender „Motion Pictures“-Student, und hofft sein Hobby in Zukunft noch weiter ausbauen zu können.
Da ich von seinen Arbeiten sehr angetan war, bat ich Dennis Baumann um ein kleines Interview. Das ist Dank der ausführlichen Antworten letztlich gar nicht mal so klein ausgefallen, aber umso besser!
1.: Wie und wann bist du zum Fotografieren gekommen?
Zur Fotografie bin ich erst relativ spät – das heißt im Alter von 17 Jahren – gekommen, da ich mich zuvor mit dem Drehen von Filmen beschäftigt habe. Mit 8 Jahren hielt ich zum allerersten mal eine Kamera in der Hand. Das erste was mir einfiel, was ich damit anstellen könnte, war einen Film zu drehen. Zunächst spielten alle Filme nur in einem Zimmer, bis wir uns irgendwann hinaus trauten und begannen immer mehr und mehr Filme zu drehen. Das war auch der Grund für mich, mir eine Spiegelreflex Kamera zu kaufen. Wenn ich dann mal alleine war und Beschäftigung suchte, schnappte ich mir die Kamera und probierte einfach aus die tollen Landschaften vor meiner Haustür, oder später auch im Urlaub einzufangen. Erst vor kurzer Zeit entdeckte ich dann die Portrait-Fotografie für mich. Diese Leidenschaft versuche ich momentan weiter auszubauen und vielleicht sogar mit der Landschafts-Fotografie zu verbinden.
2.: Was war deine erste bzw. deine Lieblingskamera?
Meine erste Kamera war eine alte Panasonic DV-Kamera. Diese nahm natürlich nur auf Kassette auf, weshalb ich gar nicht erst auf die Idee kam, damit etwas anderes als bewegende Bilder aufzunehmen. Erst als ich mir meine erste Spiegelreflex Kamera kaufte – die Canon EOS 550D – begann ich Fotos zu schießen. Mittlerweile ist meine Lieblingskamera die Canon EOS 5D Mk III. Leider besitze ich nur die Mk II, aber mit dem Nachfolgemodell habe ich auch schon einige tolle Motive aufgenommen.
3.: Was ist die Intention hinter deinen Aufnahmen / Welche Idee verfolgst du damit?
In erste Linie fotografiere ich das was ich fotografiere, weil es mir enorm viel Spaß macht und mir Freude bereitet Dinge einzufangen und wiederzugeben, wie man sie normalerweise nur in kurzen und seltenen Momenten wahrnimmt. Vor allem jedoch liebe ich es, wenn ich die Menschen beobachten kann, die meine Bilder zum ersten mal sehen. Wenn es ein wirklich schönes Bild ist, dann sieht man ihnen an wie sie für einen Moment eintauchen in das Bild und es ihre Fantasie anregt. Auf diese Art und Weise den Menschen das zu zeigen was mir etwas bedeutet, oder was ich einfach nur wunderschön finde, ist das beste an der Fotografie.
4.: Was oder wen würdest du gern mal fotografieren und warum?
Ich würde zu gerne einmal reale Menschen in einer fiktiven nachgestellten Situation, in einer surrealen Umgebung fotografieren. Zwar sollte an dem Foto alles echt sein, das heißt keinesfalls das Bild durch Photoshop künstlich verändern, aber dennoch so unwirklich wirken, dass es einfach nicht real sein kann. Ich finde es etwas ironisch ein Bild so darzustellen, da es viele Bilder gibt die versuchen real zu wirken, aber dennoch zu künstlich sind. Ein Bild zu kreieren, dass genau dieses Thema aufgreift und mit Absicht so sein will, kann im Umkehrschluss eigentlich nur real wirken, obwohl es komplett künstlich ist. (verwirrend, ich weiß^^) Und das alles ohne visuelle Nachbearbeitung. Das ist eine Herausforderung der ich mich gerne annehmen würde. Es regt die Fantasie an.
5.: Was sind die drei Dinge, die du mit auf eine einsame Insel nehmen würdest?
Als erstes stelle ich mir natürlich die Frage, ob ich von der Insel denn wieder herunterkommen könnte, wenn ich es wollte. In diesem Fall dürfte meine Kamera auf keinen Fall fehlen und natürlich ein Model – meine Freundin vorzugsweise. Das dritte wäre eine Hängematte für zwei. Wäre die Situation aussichtslos, dann ebenfalls eine Hängematte, ein Dach über dem Kopf und Wilson!
Hier geht es zur Facebook-Seite von Dennis Baumann. Website folgt sobald sie online ist!
Fotograf: Dennis Baumann – Vorstellung & Interview [7 Bilder]
Vor einigen Wochen bin ich von einer Freundin auf den Fotografen Dennis Baumann aufmerksam gemacht worden. Ok, „aufmerksam gemacht worden“ ist in diesem Fall auch relativ zu sehen, weil sie schlicht Modell für ihn stand und mir die Fotos so gut gefielen, dass ich mich nach dem Fotografen erkundigte.
Dennis Baumann ist relativ neu im Geschäft. Vor „gerade mal“ 4 Jahren hat er neben seiner Leidenschaft, dem Film, den Weg zur Fotografie gefunden. Der gebürtige Eifelaner (oder sagt man „Eifeler“?) ist nun gerade angehender „Motion Pictures“-Student, und hofft sein Hobby in Zukunft noch weiter ausbauen zu können.
Da ich von seinen Arbeiten sehr angetan war, bat ich Dennis Baumann um ein kleines Interview. Das ist Dank der ausführlichen Antworten letztlich gar nicht mal so klein ausgefallen, aber umso besser!
1.: Wie und wann bist du zum Fotografieren gekommen?
Zur Fotografie bin ich erst relativ spät – das heißt im Alter von 17 Jahren – gekommen, da ich mich zuvor mit dem Drehen von Filmen beschäftigt habe. Mit 8 Jahren hielt ich zum allerersten mal eine Kamera in der Hand. Das erste was mir einfiel, was ich damit anstellen könnte, war einen Film zu drehen. Zunächst spielten alle Filme nur in einem Zimmer, bis wir uns irgendwann hinaus trauten und begannen immer mehr und mehr Filme zu drehen. Das war auch der Grund für mich, mir eine Spiegelreflex Kamera zu kaufen. Wenn ich dann mal alleine war und Beschäftigung suchte, schnappte ich mir die Kamera und probierte einfach aus die tollen Landschaften vor meiner Haustür, oder später auch im Urlaub einzufangen. Erst vor kurzer Zeit entdeckte ich dann die Portrait-Fotografie für mich. Diese Leidenschaft versuche ich momentan weiter auszubauen und vielleicht sogar mit der Landschafts-Fotografie zu verbinden.
2.: Was war deine erste bzw. deine Lieblingskamera?
Meine erste Kamera war eine alte Panasonic DV-Kamera. Diese nahm natürlich nur auf Kassette auf, weshalb ich gar nicht erst auf die Idee kam, damit etwas anderes als bewegende Bilder aufzunehmen. Erst als ich mir meine erste Spiegelreflex Kamera kaufte – die Canon EOS 550D – begann ich Fotos zu schießen. Mittlerweile ist meine Lieblingskamera die Canon EOS 5D Mk III. Leider besitze ich nur die Mk II, aber mit dem Nachfolgemodell habe ich auch schon einige tolle Motive aufgenommen.
3.: Was ist die Intention hinter deinen Aufnahmen / Welche Idee verfolgst du damit?
In erste Linie fotografiere ich das was ich fotografiere, weil es mir enorm viel Spaß macht und mir Freude bereitet Dinge einzufangen und wiederzugeben, wie man sie normalerweise nur in kurzen und seltenen Momenten wahrnimmt. Vor allem jedoch liebe ich es, wenn ich die Menschen beobachten kann, die meine Bilder zum ersten mal sehen. Wenn es ein wirklich schönes Bild ist, dann sieht man ihnen an wie sie für einen Moment eintauchen in das Bild und es ihre Fantasie anregt. Auf diese Art und Weise den Menschen das zu zeigen was mir etwas bedeutet, oder was ich einfach nur wunderschön finde, ist das beste an der Fotografie.
4.: Was oder wen würdest du gern mal fotografieren und warum?
Ich würde zu gerne einmal reale Menschen in einer fiktiven nachgestellten Situation, in einer surrealen Umgebung fotografieren. Zwar sollte an dem Foto alles echt sein, das heißt keinesfalls das Bild durch Photoshop künstlich verändern, aber dennoch so unwirklich wirken, dass es einfach nicht real sein kann. Ich finde es etwas ironisch ein Bild so darzustellen, da es viele Bilder gibt die versuchen real zu wirken, aber dennoch zu künstlich sind. Ein Bild zu kreieren, dass genau dieses Thema aufgreift und mit Absicht so sein will, kann im Umkehrschluss eigentlich nur real wirken, obwohl es komplett künstlich ist. (verwirrend, ich weiß^^) Und das alles ohne visuelle Nachbearbeitung. Das ist eine Herausforderung der ich mich gerne annehmen würde. Es regt die Fantasie an.
5.: Was sind die drei Dinge, die du mit auf eine einsame Insel nehmen würdest?
Als erstes stelle ich mir natürlich die Frage, ob ich von der Insel denn wieder herunterkommen könnte, wenn ich es wollte. In diesem Fall dürfte meine Kamera auf keinen Fall fehlen und natürlich ein Model – meine Freundin vorzugsweise. Das dritte wäre eine Hängematte für zwei. Wäre die Situation aussichtslos, dann ebenfalls eine Hängematte, ein Dach über dem Kopf und Wilson!
Hier geht es zur Facebook-Seite von Dennis Baumann. Website folgt sobald sie online ist!