Nun befasse ich mich also doch mit so unglaublich sinnvollen Fragen (Achtung: Ironie) wie: „was ist der Sinn des Lebens“. Ist es für seine Mitmenschen zu sorgen? So vielen Menschen wie möglich zu helfen? Den höchstmöglichen finanziellen Wohlstand zu erreichen? Seinen Namen in Geschichtsbüchern zu verewigen? Sätze aneinanderzureihen die alle mit einem Fragezeichen enden? Also mir gefällt der Gedanke sein Leben so zu führen, dass man am Ende seines Lebens sagen kann, dass man, wenn man noch mal die Chance hätte, alles noch einmal genauso tun würde (unglaublich präzise oder?! -.-). Ich glaube, dass sie diese Denke wohl recht nah an der „lebe für den Moment“-Sache befindet … aber das hört sich irgendwie so naiv an. Die Frage ist nur ob diese Art zu Leben wirklich sinnvoll durchführbar ist. Es würde bedeuten, nicht jeden Tag zu einem Job zu gehen den man nicht mag um da seine (meist miese) Bezahlung zu erhalten, das hätte wieder zur Folge sich entweder eine Arbeit zu suchen die man mag (… schwer genug …) oder auf einen nicht wirklich befriedigenden Einkommensniveau zu leben. Also einen guten Lebensstandard aufgeben dafür, dass man tun und lassen kann was man will? Eigentlich eine Überlegung wert! Vor allem wenn man, wie als Student, noch keine Familie oder ähnliches ernähren muss und auch mit geringen finanziellen mitteln durchaus gut zurecht kommt. Ganz abgesehen davon hindert niemand einen daran seine Lebenseinstellung im späteren Verlauf zu ändern. Man könnte da zwar irgendwie mit „Gesicht verlieren“ argumentieren aber das halte ich persönlich für Blödsinn! Soll doch jeder leben wie er will. Leider werden wir wohl nie erfahren welcher sterbende mit seiner Lebensphilosophie am glücklichsten ist. In diesem Sinne
.. just my 2 cents ..
P.S.: so ein Artikel kommt dabei raus wenn man sich vorm lernen drückt …