- Quelle: http://www.nasdaq.com/symbol/fb/real-time
Das war, entgegen der allgemeinen Erwartungen, doch ein recht holpriger Start. Herr Zuckerberg hatte wohl gehofft, dass der anfängliche Kaufpreis von 42$ pro Aktie sich schnell erhöhen würde. Dem war allerdings nicht so! Statt die hohen Erwartungen des Milliardärs zu erfüllen, ging der Kurs der Aktie erst einmal auf eine Berg- und Talfahrt. Wenige Stunden nachdem das Wertpapier gehandelt werden konnte, viel die Aktie schon auf den anfänglichen Ausgabewert von 38$ und verharrte dort wohl zeitweilig für ca. 15 Minuten. Da dies eine unrealistisch lange Zeit ist, hat sich die amerikanische Börsenaufsicht schon eingeschaltet um den Fall auf etwaige Manipulationen zu prüfen. (Die Vermutung: Die Technik könnte so manipuliert worden sein, dass der Wert nicht unter die psychologisch wichtige Marke fällt.) Den Kurs der Aktie kann man übrigens hier einsehen.
Und nicht nur bei dem Kurs gab es Schwierigkeiten. Wegen technischer Probleme konnte die Aktie erst mit Verspätung an der NASDAQ-Börse gelistet werden. Dazu kommt, dass Stewarts Law Facebook vorgestern auch noch über die doch recht stattliche Summe von 15 Milliarden Dollar verklagte. Der Grund: Verstöße gegen Gesetze zur Privatsphäre (das Übliche also).
Der holprige Start des Netzwerk-Riesen geht auch an der Konkurrenz nicht spurlos vorbei. Das komplette Genre der an der Börse dotierten sozialen Netzwerke hatte gestern mit Kurseinbrüchen zu kämpfen. Der Kurs des Spieleentwicklers Zynga hatte sogar ein Allzeittief zu verzeichnen. Inwiefern diese Entwicklungen Anzeichen einer erneuten „New Economy 2.0“-Blase ist, möchte ich allerdings nicht beurteilen (hauptsächlich weil ich keine Ahnung davon habe :X).
Das durch den Börsengang erwirtschaftete Kapital von 16 Milliarden Dollar wurde teilweise übrigens schon für eine neue Übernahme gebraucht: Facebook kaufte den doch eher unbekannten Konkurrenten Karma, welcher sich auf den Bereich „Social Gifting“ spezialisierte. Was Facebook damit für einen Zweck verfolgt kann man sich wohl an den Fingern ablesen …
Die weiteren Entwicklungen auf diesem Markt könnte in jeden Fall spannend werden. In diesem Sinne …
.. just my 2 cents ..
(via Basicthinking)
Facebook startet mit steinigem Börsengang
Das war, entgegen der allgemeinen Erwartungen, doch ein recht holpriger Start. Herr Zuckerberg hatte wohl gehofft, dass der anfängliche Kaufpreis von 42$ pro Aktie sich schnell erhöhen würde. Dem war allerdings nicht so! Statt die hohen Erwartungen des Milliardärs zu erfüllen, ging der Kurs der Aktie erst einmal auf eine Berg- und Talfahrt. Wenige Stunden nachdem das Wertpapier gehandelt werden konnte, viel die Aktie schon auf den anfänglichen Ausgabewert von 38$ und verharrte dort wohl zeitweilig für ca. 15 Minuten. Da dies eine unrealistisch lange Zeit ist, hat sich die amerikanische Börsenaufsicht schon eingeschaltet um den Fall auf etwaige Manipulationen zu prüfen. (Die Vermutung: Die Technik könnte so manipuliert worden sein, dass der Wert nicht unter die psychologisch wichtige Marke fällt.) Den Kurs der Aktie kann man übrigens hier einsehen.
Und nicht nur bei dem Kurs gab es Schwierigkeiten. Wegen technischer Probleme konnte die Aktie erst mit Verspätung an der NASDAQ-Börse gelistet werden. Dazu kommt, dass Stewarts Law Facebook vorgestern auch noch über die doch recht stattliche Summe von 15 Milliarden Dollar verklagte. Der Grund: Verstöße gegen Gesetze zur Privatsphäre (das Übliche also).
Der holprige Start des Netzwerk-Riesen geht auch an der Konkurrenz nicht spurlos vorbei. Das komplette Genre der an der Börse dotierten sozialen Netzwerke hatte gestern mit Kurseinbrüchen zu kämpfen. Der Kurs des Spieleentwicklers Zynga hatte sogar ein Allzeittief zu verzeichnen. Inwiefern diese Entwicklungen Anzeichen einer erneuten „New Economy 2.0“-Blase ist, möchte ich allerdings nicht beurteilen (hauptsächlich weil ich keine Ahnung davon habe :X).
Das durch den Börsengang erwirtschaftete Kapital von 16 Milliarden Dollar wurde teilweise übrigens schon für eine neue Übernahme gebraucht: Facebook kaufte den doch eher unbekannten Konkurrenten Karma, welcher sich auf den Bereich „Social Gifting“ spezialisierte. Was Facebook damit für einen Zweck verfolgt kann man sich wohl an den Fingern ablesen …
Die weiteren Entwicklungen auf diesem Markt könnte in jeden Fall spannend werden. In diesem Sinne …
.. just my 2 cents ..
(via Basicthinking)