Immer diese Hektik …

Dieser Post entsteht nur, um die nervige Zeit rumzukriegen, die zwischen der eigenen Ankunft am Klausurraum und der Ankunft des Profs bei selbigem liegt. Ich zähle mich momentan zu der verschwindend geringen Minderheit derer, die (wohlgemerkt: zurecht) realisiert haben, dass das Lernen direkt vor dem Raum nicht mehr so wirklich produktiv ist und eher destruktiv als konstruktiv wirkt. Während ich diese Zeilen schreibe, haben sich auch schon die HiWis besagten Profs eingefunden (welch Naivität von mir zu denken, er würde sich persönlich dazu bequemen), was oben angesprochene, kurzfristig noch Lernwillige noch zu umblättertechnischen Höchstleistungen anspornt. Werde mich später noch genauer zu den hiesigen Vorfällen äußern…

Also: wenige Sekunden nachdem ich mein Handy ausgeschaltet hatte, sprach mich die etwas apathisch lächelnde Person zu meiner linken an, ob ich denn gut vorbereitet wäre. Ich gab ein unverständliches Murmeln (ca.: „hm…njoaein“) von mir, da mir durch das penetrante Auftreten dieser Person klar war, dass das ganze ansonsten zu geflüsterten aber immer noch zu lauten Hilferufen ihrerseits während der Arbeit führen würde. Die Arbeit begann, Hilfegflüster kam trotzdem, meine Hilfestellung auch, sie verließ nach 20min den Raum (nicht weil sie besonders gut war ….).

Nächster Tag, anderes Fach, gleicher Raum, gleiches Unglücksszenario. Dieses mal war ich derjenige mit dem apathischen Lächeln und den hektischen Blicken auf die Blätter meiner Kommilitonen. Im Gespräch mit eben diesen im Anschluss an die Arbeit, stellte sich allerdings heraus, dass sie genau so ahnungslos waren und ich mir da wohl mal wieder schön selbst ins Bein geschossen habe.

In diesem Sinne …

.. just my 2 cents ..

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