Die neue Werbung beweist: Die Telekom ist unglaublich wenig HipHop

Klassische Werbung ist ja so ne Sache…

Ich hatte es hier oder da mal erwähnt: Ich arbeite in einer Marketingagentur. Einer Online-Marketingagentur, um genau zu sein. Und wie das so üblich ist, wenn man im Marketing arbeitet, sensibilisiert man sich automatisch für Werbekonsumtion. Ebenfalls üblich: Als Online-Marketer (vor allem mit Hang zu Performance Marketing) steht man dabei vor allem klassischer Werbung etwas skeptisch gegenüber – natürlich ebenfalls TV Werbung.

Was man in den letzten Monaten und Jahren gerade in der TV Werbung identifizieren konnte, ist allerdings ein ziemlich cooler Trend: Deutsche Werbetreibende haben mehr und mehr verstanden, dass ein guter Soundtrack zu einer Werbung, durchaus die Qualität der Werbung steigern kann. So bin ich damals sogar auf eine meiner heutigen Lieblingsbands aufmerksam geworden.

Jetzt wird es aber etwas knifflig: Wie so viele gute Trends, kann dieser natürlich in den falschen Händen etwas nach hinten los gehen – und das ist meiner Meinung nach beim aktuellen Telekom Spot zur Telekom Family Card passiert.

Das Problem dabei ist schnell skizziert: Wenn man einen an sich ganz coolen HipHop-Track nimmt – in diesem Fall „Meine Posse“ der Beginner – und dann jemandem, der anscheinend nicht sooo den Bezug zu HipHop hat, einen Werbeauftrag damit gibt, dann kommt etwas Merkwürdiges dabei rum. Vergleichbar mit dem Gefühl, das man hatte, als einem früher die Eltern einen „Bad & Mad“-Pulli mit den Worten „ist doch … cooooool, oder?“ hin gehalten haben.

Aber mal Schluss mit dem rumgehate: Der Song ist gut, das Angebot auch. Ja, ich bin selber bekennender Telekom Nutzer und werde es dank initiativen wir Telekom Hilft und der meines Erachtens besten Netzqualität (und darauf kommt es ja letztlich an) auch erstmal bleiben. Das große Argument, das gegen die Telekom spricht – die Kosten – kriegt man ja mit Angeboten wie genau diesem Family-Tarif ganz gut in den Griff :).

Aber überzeugt euch selbst.

Dieser Post wurde mit Unterstützung der Telekom erstellt.

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